Die Harfe in Barock und Moderne
2. Abokonzert

Zuger Sinfonietta
Daniel Huppert, Leitung
Anneleen Lenaerts, Harfe

Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Ouvertüre zu Alcina HWV 34 (inkl. anschliessende Tänze: Musette und Menuett)

Arcangelo Corelli (1653-1713)
Sonata a quattro g-moll WoO 2

Georg Friedrich Händel
Konzert für Harfe und Streicher B-Dur op. 4 Nr. 6

Georg Friedrich Händel
Concerto grosso Nr. 8 c-moll op. 6 Nr. 8

Claude Debussy (1862-1918)
Danse sacrée et danse profane L. 103

Nino Rota (1911-1979)
Concerto per archi

Ganz im Zentrum unseres Abo-Konzerts zum zweiten Advent steht die Harfe. Als Attribut des Musengottes Apollo war sie schon in der Antike Symbol der Musik. Nun werden die «flying fingers» von Anneleen Lenaerts, der vielleicht virtuosesten Harfenistin ihrer Generation, jene «heav’nly joys» bereiten, auf die schon Händel im barocken London mit dem eingängigen Konzert in B-Dur setzte. Eingebettet wird es bei uns in eine Kette weiterer barocker Perlen von Händel und Corelli. Sodann machen wir den Sprung in die Moderne. Sie hören die «Danses sacrée et profane», Debussys Vorstellung antiker Tänze von um 1900 – natürlich mit Harfe. Last but not least gibt es das in 1960er-Jahren entstandene Streicherkonzert von Nino Rota, das geradeso mitreissend ist wie dessen Filmmusik zu «Der Pate».